Was bedeutet es, wenn man sich an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr an der Stadthalle trifft? Natürlich geht es auf einen Rhönradwettkampf!

So ungefähr startete unser Sonntag und schon ging es los nach Nieder Eschbach zum 20. Nieder Eschbach Cup. Nach dem Aufwärmen ging es in einer vollen Halle ans Einturnen. Danach wurden sich gegenseitig die Haare geflochten und die Frisuren mit Haarspray fixiert.

Nach etwas Warten ging es dann los mit dem Einmarsch um 11 Uhr. Ungefähr 140 Turner*innen und einige Zuschauer*innen lauschten der Begrüßung und im Anschluss startete der sportliche Teil des Wettkampfes.

Am Vormittag absolvierte Josua seine Sprünge in der AK 19+ und wurde dabei fleißig fotografiert und gefilmt.

Danach hatten wir eine lange Pause und viel Zeit totzuschlagen. Wir spielten einige Spiele und bedienten uns am Buffett. Außerdem beobachteten wir das Wettkampfgeschehen von oben aus einem Hallenfenster. Kerstin hatte ihre Kamera dabei und dokumentierte fleißig den Wettkampf.

Währenddessen nahm Eva, die als Kampfrichterin dabei war, den jüngeren Starter*innen die Spiraleabzeichen ab.

Gegen 14:30 Uhr ging es dann weiter für uns. Johanna turnte ihre Spiralekür in der AK 15-18.

Kurze Zeit darauf durften wir dann alle unsere Geradeküren präsentieren. Da wir viel gegenseitig mitliefen, tauschten wir die Startnummern etwas hin und her, damit niemand auf zwei Wettkampfflächen gleichzeitig hätte stehen müssen. Johanna begann mit ihrer Geradekür in der AK 15-18. Danach folgten Josua und kurz darauf Charlotte in der AK 19+. Den Abschluss machten Merit und Sophie in der AK 15-18. Eva war die unsere eigene Zeilsheimer Wettkampffotografin. Nachdem wir unsere Küren beendet hatten, waren wir alle froh, dass wir den sportlichen Teil geschafft hatten. Außerdem freuten wir uns, dass wir den Wettkampf verletzungsfrei absolvieren konnten.

Nach einer erneuten Pause für uns, begannen die Musikküren, die wir uns gerne anschauten. Während wir uns die Küren anschauten, analysierte Maja die jeweilige Musik.

Danach fand die Siegerehrung statt. Neben all den anderen Siegerinnen konnten wir auch Josua, der sich den vierten Platz für seine Geradekür und den dritten Platz für seinen Sprung erturnt hatte, applaudieren. Nachdem es für uns alle Quietscheentchen und im Anschluss dann Urkunden gab, war der Wettkampf vorbei. Schnell machten wir in den Vereinsanzügen noch ein Gruppenbild.

Danach ging es mit ca. einer Stunde Verspätung ab nach Hause. Dort angekommen hieß es dann beim Frisurenöffnen all die Spangen aus den Haaren ziehen und müde ins Bett fallen.